Rávddajávrre – Kutjaure 30km
Viel Schlaf habe ich die Nacht nicht bekommen, das Atmen fällt mir schwer, die Glieder schmerzen und ich bin durchgefroren. Die andauernde Nässe hat mir ordentlich zugesetzt, somit bleibe ich im Schlafsack liegen bis der Regen aufgehört hat.
Obwohl ich mich allmählich wieder bewohnten Gebieten nähere, wird der Weg zunehmend schlechter. Grau und trüb ist das Wetter, Gestrüpp und Morast prägen den Weg. Die Nebelschwaden verdecken die Gipfel, hängen zwischen den Bäumen und kontrastieren mit dem Gelb der Birken sowie dem Braun der Sträucher und Gräser. Trotz der eigentlich schönen Umgebung fällt es mir schwer die Motivation aufrecht zu halten. Zügig bin ich die letzten Tage vorangekommen, denn die Beine funktionieren inzwischen und erledigen ihren Job ohne Murren. Doch heute kämpfe ich mich schnaufend durch die zugewachsenen Pfade, das nasse Gestrüpp streckt seine Finger nach mir aus und zerrt an meiner Kleidung. Der Boden zu meinen Füßen ist aufgeweicht, die Bohlen sind schmierig und die Steine glitschig. Immer wieder komme ich ins Straucheln, verliere fast den Stand. Ich kann nicht mehr. Nein, ich will nicht mehr! Einfach hinsetzen und dableiben. Nichts mehr machen.
Geht halt nicht. So muss ich mich immer wieder überwinden, aufraffen und weitermachen. Nicht den einfachen Weg gehen. Schwierig aber auch wichtig.
Nach vier Stunden stolpere ich in den Notfallraum der Vaisaluoktastugan. Die in den Sommermonaten von einem Hüttenwirt unterhaltene schwedische Hütte ist zu dieser Jahreszeit weitestgehend verschlossen. Wie gerädert entledige ich mich meiner Schuhe und Socken. Zwischen den Leftovers, normalerweise nur zurückgelassener Reis und Haferflocken, entdecke ich ein Päckchen Kakao, ins Müsli gemischt die reinste Offenbarung. Ausgiebiges zweites Frühstück, Tee, Whatsapp und die Welt sieht wieder anders aus.
Im Vorraum der Hütte ist ein Zettel angeschlagen, im Frühjahr 2016 ist ein Flugzeug zwischen dem Akkajaure und der norwegischer Grenze abgestürzt. Es ist mit über 900 Stundenkilometern nahezu senkrecht aufgeschlagen. Aufgrund der Verunreinigung des Schnees an der Absturzstelle mit Kerosin, wird dringend abgeraten das Wasser aus den umliegenden Flüßen oder aus dem Rávddajávrre zu trinken.
Diese Information erreicht mich deutlich zu spät.
Guten Mutes frisch voran. Vereinzelt liegen die bunten kleinen Häuser zwischen den Birken, gleichen gar einer Ansammlung von Gartenhäusern. Der Ort Vaisaluotka ist verwaist, die Bewohner haben bereits ihr Hab und Gut gepackt und den Sommersitz verlassen. Im Zentrum inspiziere ich noch die, im traditionellen samischen Stil als Torfkote erbaute, Kirche.
Hoch über den See in die Berge geht es dann für mich. Zwischen Rentieren hindurch verlasse ich die Ufer des Akkjaure und steige über einen Pass in das Tal des Vuojatädno Flusses und den Padjelanta Nationalpark.
Das Wetter zeigt sich weiterhin nicht von seiner schönsten Seite, der Áhkká (2015m) versteckt sich in Wolken, aber die Rast auf der Vaisaluoktastugan hat mir neues Leben eingehaucht. Frisch gestärkt kann ich mich an der Landschaft und der Bewegung wieder erfreuen – habe ich doch die Birkenwäldchen hinter mir gelassen und kann wieder den Blick in die Weite genießen.
In der Nähe der Kutjaurestugan schlage ich am Fluß mein Lager für die Nacht auf. Endlich kann ich meine Füße in trockene Socken stecken und die nassen zum Trocknen in die Bäume hängen. Das Lagerfeuer brennt, der Milchreis erfüllt mich mit wohliger Wärme und am roten Abendhimmel drehen Adler ihre letzten Runden. Welch Wandel der Gefühlswelten.
Kutjaure – Staloluoktastugorna 42km
Abendrot – Schönwetterbot. Ganz im Gegensatz zum Vortag erwartet mich der Morgen mit gutem Wetter. Auch der Boden zu meinen Füßen ist erstaunlich trocken. Dieser Teil des Fjälls hat allem Anschein nach länger keinen Regen mehr gesehen.
Der Vuojatädno, der mehrere große Seen entwässert, ist trotzdem gut gefüllt. Über drei Hängebrücken wird der breite mehrarmige Strom überwunden.
Nun bin ich endgültig im Padjelanta Nationalpark angekommen. Der größte Nationalpark Schwedens beherbergt eine weitläufige und gebirgige Hochebene. Auf 140 Kilometern verläuft hier der Padjelantaleden von Ritsem bis Kvikkjokk durch das schwedische Fjäll und teilt sich dabei streckenweise die Pfade mit dem Nordkalottleden. Wie auch schon auf dem Kungsleden, sind die Wege hier gut ausgetreten und bestens ausgebaut.
Seitdem ich den Kungsleden verlassen habe, bin ich auf den letzten zweihundert Kilometern, neben ein paar Jägern, nur einer anderen Wanderin begegnet. Heute sind es dafür sogleich drei an der Zahl. Auf dem Weg zur ersten Hütte begegnet mir ein Deutscher. Unterwegs von Sulitjelma nach Abisko klingt er bereits jetzt, nach drei Tagen, sehr frustriert ob der Furten und nassen Schuhe. Eventuell wird er, zusammen mit dem anderen Wanderer, welchen ich kurz darauf treffe, den Helikopter über den See nehmen. Ich erfreue mich hingegen an den seit Tagen erstmals guten Konditionen auf dem Trail. Er trägt Bergstiefel und Gamaschen, in meinen Trailrunnern klaffen mittlerweile große Löcher. Das leichte offenporige Meshgewebe der Schuhe reißt zusehends auf.
Nummer drei erwartet mich auf der Låddejåkkåstugan. Der Finne pausiert hier ein paar Tage, denn er hat sich den Fußnagel gebrochen. Viele Fragen zu meiner Wanderung hat er und kommentiert sämtliche Antworten mit einem tiefen und betont coolen „Allright, allright!„. Nach einer Weile quält er sich aus dem Bett und studiert ausgiebig mein Kartenmaterial. Mir juckt’s in den Fingern, oder besser gesagt in den Füßen, denn eigentlich will ich weiter.
Wie so oft geht es über einen Sattel hinüber in das nächste Tal.
Die Wetterstimmung im Tal des Miellätno ist sagenhaft: Die Sonne scheint, Nebelschwaden steigen vom Virihaure auf und dahinter lassen sich die ersten Ausläufer des Blåmannsisen erkennen. Immerhin der fünftgrößte Gletscher Norwegens.
In der kleinen samischen Siedlung Árasluokta liegt erneut eine Schutzhütte. Abermals lege ich eine kurze Teepause ein und sogleich geht es weiter im Trott. Nochmal zwölf Kilometer sind es und die Dämmerung bricht ein. Immer wieder kreuzen Rentiere meinen Weg. Mit Besuch hatten sie Heute nichtmehr gerechnet, dass sieht man Ihnen an.
Die schwedischen Hütten im Padjelanta Nationalpark werden teils nicht von der Svenska Turistföreningen (STF), sondern von einer samischen Kooperation betrieben. Nachdem ich sowohl in norwegischen Statskog und DNT als auch in schwedischen STF Hütten genächtigt habe, bin ich gerne gewillt auch diese letzte Erfahrung zu sammeln.
Staloluoktastugorna – Ny-Sulitjelma 42km
Es geht dem Ende zu, selbst von dem nasskalten Wetter an diesem Morgen kann ich plötzlich nicht genug bekommen. Die rauen felsigen Gipfel sind in Wolken gehüllt, diffus scheint die Sonne durch das Grau und spendet weder Licht noch Wärme. Es scheint fast, als hätte nur jemand vergessen sie auszuschalten. Es herrscht Stille, bis auf das allgegenwärtigen Plätschern der Bäche und Rauschen der Flüsse, das mich seit Wochen begleitet, ist nichts zu hören. Abermals wandere ich stundenlang durch die karge Einsamkeit und treffe keine Menschenseele.
Nach einem Tee an der Staddajakkastugorna lasse ich den Abzweig nach Kvikkjokk links liegen. Eigentlich stand die Entscheidung, nicht diese drei bis vier Tage längere Variante zu gehen, schon in Abisko fest. Doch habe ich tagtäglich mit Ihr gerungen. Der Zustand, in welchem ich Abisko erreichte und der Umstand, dass ich für diese letzten zwei Etappen sämtlichen Proviant habe tragen müssen, lies mich von dem ursprünglichen Plan abweichen ins schwedische Kvikkjokk zu gehen.
Tatsächlich bin ich die letzten Tage deutlich besser vorangekommen als gedacht, würde bereits heute Sulitjelma in Norwegen erreichen. Doch bleib ich dabei. Meine Erkältung raubt mir sämtliche Kräfte, jede Minute befürchte ich, dass meine Schuhe endgültig auseinanderfallen und auch besitze ich keine einzige schwedische Krone um den Fährmann bei Kvikkjokkk zahlen zu können. Des Weiteren habe ich nicht gut rationiert. Es ist nicht so, dass ich verhungern würde, doch vor allem die Schokoriegel und Nüsse, welche ich tagsüber als Snacks verschlinge, sind aufgebraucht. Da hört der Spaß auf.
Auf der Ny-Sulitjelma Hütte plane ich noch ein bis zwei Tage die Füße hoch zu legen und ein wenig zu entspannen, bevor ich die Wanderung beende und heim reise.
Am Sarjasjaure liegt eine winzige Hütte des STF, durchaus in die Jahre gekommen aber so klein und gemütlich, dass ich am liebsten dort bleiben würde. Das kleine Haus am See ist sehr einfach und doch so viel einladender als die Hütten der letzten Tage.
Doch wie so oft gebe ich mir einen Ruck und wandere, bei dem inzwischen ziemlich bescheidenen Wetter, am Ufer des Sees weiter. Der Wind nimmt zu, wie immer weht er mir in das Gesicht. Die feinen Wassertropfen des Nebels durchnässen meine Kleidung, so dass ich über die dicke Isojacke noch meine Regenjacke ziehe. Dick verpackt wie noch nie schreite ich voran.
Vor mir liegt das vergletscherte Sulitjelma-Massiv, dessen Schmelzwasser auch den See zu meiner Seite nährt, von dort in die riesige Seen der letzten Tage abläuft und dann in den Akkajaure fließt. Doch an diesem Tage ist von all dem nichts zu sehen. Jedoch zu spüren, denn die kommende Furt ist lang. Breit gefächert fließt der Fluss in den See. Die Füße schmerzen enorm und ich mach Tempo um wieder auf Temperatur zu kommen.
Das obere Ende des Sees ist in Nebel gehüllt, schemenhaft lassen sich die Bergspitzen mit den willkürlich darauf verteilten Schneefeldern erkennen. Mittig im See ragt ein einzelner Fels auf, am anderen Ende liegen verteilt ein paar kleinere Inseln. Irgendwo dort muss die Sorjoshytta liegen, doch bis dahin sind noch einige, zum See hin bedenklich abgebrochene, Schneefelder zu passieren.
An der Sorjoshytta erwarten mich, neben ein paar kleineren einfacheren Hütten und einem größeren Neubau, auch zwei Ukrainer. Laut der Beiden sind es noch zwölf Kilometer bis zur Ny-Sulitjelma statt der Sieben aus meinen Unterlagen. Die Karte gibt Ihnen recht.
Die Sorjoshytta ist ein Traum, ich mache es mir in der Sofaecke gemütlich und esse etwas Müsli um Kraft zu tanken. Drei statt der gedachten zwei Stunden sind es nun doch noch, nach dem bereits jetzt schon langen Tag ein großer Unterschied.
Die Schmelzwasserbäche rauschen gen Tal. Überall liegen Schneefelder, häufig müssen sie überquert werden, häufig sind sie löchrig und meist sehr breit. Nach wie vor hält sich der Nebel in den Bergen, doch glücklicherweise ist der Weg hier oben bestens markiert. Oben angekommen lässt zumindest der Wind nach. Im leichten Auf und ab geht es durch die dunkle monochrome Landschaft. Schwarz der Fels, Weiß der Schnee. Die Bergseen gehen nahtlos in das allgegenwärtige Grau über.
Fast Spaß macht das Wetter Heute, doch dann tauchen ein Fahrweg und kurz darauf auch schon die Hütte auf. Es brennt Licht. Ein junger Norweger legt auf seiner Norge pa langs Wanderung gerade einen Pausentag ein. Seit drei Monaten ist er unterwegs, rund einen gedenkt er noch bis zum Nordkap zu brauchen.
Die Hütte ist zweistöckig und hat Warmwasser. Einen Holzofen gibt es in der durchaus gemütlichen Stube keinen, dafür Elektroheizung und E-Herd. So habe ich mir das nicht vorgestellt.
Der Kerl war einkaufen, es gibt Pasta Bolognese aus der Packung und dazu Bier. Eklig, doch ich verspüre Futterneid. Insgeheim hoffe ich, dass er mir den Rest der viel zu großen Portion anbietet. Macht er natürlich nicht, selbstverständlich hat er es auch deutlich nötiger als ich.
Die Internetrecherche ergibt, dass mein Flug bereits früh am Morgen in Bodo geht, ich also zumindest eine Nacht dort am Fjord nächtigen muss. Auch sehne ich mich nach einem Supermarkt, möchte durch die Gänge streifen und alles einpacken was meine Begierde weckt. Meine Gedanken kreisen am späten Abend häufig um das Thema Essen. Lang überlege ich oft, was ich mir am Abend zubereiten werde. Vornehmlich sinniere ich aber darüber, was ich gerne essen würde wenn ich denn könnte wie ich wollte. Natürlich denk ich da auch an die Klassiker: ein Big Mac und drei Cheeseburger, dazu eine Pizza. Aber auch Butterbrot mit Salz. Ein schönes Krustenbrot mit Butter und Salz.
Somit streiche ich meinen Plan hier auf der Ny-Sulitjelma Hütte länger zu verweilen. Einsame Berghütte, Holzofen, Füße hochlegen, damit hat das hier sowieso nicht viel gemein.
Sulitjelma – Fauske – Bodo – Heimat
Ich wache früh am Morgen auf, der Norweger gar nicht. Eilig hat er es wohl nicht an das Nordkap zu kommen. Durch bunte Wälder steige ich ab zu dem See, an welchem Sulitjelma liegt. Die Sonne scheint und der Weg führt mich direkt bis an die Bushaltestelle. Ich kaufe im Supermarkt ein, quartiere mich in der Kaffeeecke ein und schlage die Stunde bis der Bus kommt mit essen tot.
Die Fahrt geht am Fluss entlang durch ein schönes Tal. Immer wieder hält der Bus in kleinen Ortschaften oder direkt am Wegesrand um Leute aufzusammeln.
Bunte Wälder, Flüße und Felsen. Überall fallen die Wasserfälle in das Tal. Die anderen Passagiere würdigen das mit keinem Blick. Sie starren geradeaus oder auf das Smartphone. Doch für mich ist es nicht allgegenwärtig oder alltäglich. Der Bus eröffnet mir eine neue Perspektive auf die Landschaft. Ganze Landstriche ziehen in kurzer Zeit an mir vorbei.
In Fauske steige ich im Zentrum aus dem Bus und schlendere quer durch den Ort zum Bahnhof. Der Zug bringt mich dann schnell nach Bodo. Hafenstadt, nicht unbedingt schön im klassischen Sinne. Die Geschäfte schließen früh, aus meinen Plan etwas Gebrauchtes im skandinavischen Stil zu erstehen wird leider nichts. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages genieße ich am Hafenbecken.
Nachdem es dunkel ist mache ich mich auf zum Flughafen um dort die Nacht zu verbringen. Gelegentlich landet ein Flieger, die Gepäckbänder laufen an und die Leute strömen raus. Die Autovermieter rollen jedes Mal abwechselnd die Gitter hoch. Dann ist wieder Ruhe und ich sitze alleine auf meiner Bank in der Halle. In der Nacht kommt jemand und kontrolliert meine Reiseunterlagen. Unrasiert, löchrige Schuhe, verschmutzte Kleidung und nur einen Rucksack dabei – ich kann es verstehen.
Dirk
4. April 2018 — 16:06
Auch wenn du nicht den kompletten Nordkalottleden geschafft hast (Carsten Jost übrigens auch nicht. Manchmal sind/wären mehr Pausentage und weniger Hetze halt doch gut), ist es dennoch ein toller Reisebericht mit wundervollen Fotos.
2003 bin ich ihn selbst von Kvikkjokk nach Kautokeino gegangen, damals verliefen einige Strecken noch anders und die Hütte bei Innset gab es auch noch nicht.
Bin gespannt auf deine nächste Tour 🙂
Maximilian
4. April 2018 — 20:08
Mich selbst zu bremsen und etwas gelassener an die Sache ran gehen muss ich wohl noch lernen 😉
Ich bin auch gespannt, denn so wirklich raus ist noch nicht was ich dies Jahr mache!
Caroline
9. Februar 2020 — 18:29
Hallo, vielen Dank fuer die tolle und informative Reisebeschreibung. Wir ueberlege einen Teil der Strecke zu wandern (als Alternative zum wohl sehr ueberfuellten Kungsleden). Welche Strecke wuerdest du fuer 10-13 Tage wohl empfehlen (re: Landschaft). Vielen Dank!
Maximilian
12. Februar 2020 — 19:55
Hallo Caroline,
Die erste Teilstrecke ist wohl einer der einsamsten und hat am Anfang viel Sumpf und Moskitos. Landschaftlich reizvoll fand ich die zweite Teilstrecke nach Abisko. Hinter Abisko läuft man dann ein stückweit auf dem Kungsleden – schön aber ganz schön was los. Um den See herum wird es dann ruhig. Die meisten nehmen das boot. Mir hats sehr gefallen. Ab ritsem ist man dann auf dem padjelanteleden. Sehr, sehr schön, kann wohl aber auch voll werden.
Ich bin Ende August gestartet, sprich zu einer Zeit in welcher die meisten schwedischen Hütten geschlossen werden und generell wenig los ist. Läuft man nur ein Teilstück bietet sich der September an. Auch ist es den Moskitos dann zu kühl
Gruß,
Max
Caroline
12. Februar 2020 — 23:28
Besten Dank, sehr hilfreich! Wir werden wohl Kilpis – Abisko laufen und in der 2. Augusthaelfte losgehen. Sind gespannt!
Alex
26. Juni 2022 — 3:48
Danke für den tollen Bericht. Da sind noch viele Infos für mich drin. Ich starte in 3 Tagen in Kautokeino. Die Option in Sulitjelma die Tour zu beenden, falls es bis Kvikkjokk zu weit ist, sollte ich noch in meine Planung einfließen lassen.
Den Kungsleden werde ich nur bis Abiskojaure gehen und dort dann in Richtung Norwegen abbiegen. Folgende 3 Hütten liegen auf diesem Weg: Unna Allakas -> Conujavrihytta -> Cáihnavággihytta. Ab der Gautelishytta bin ich dann wieder auf dem NKL. Wer den Kungsleden schon kennt oder wem es zu voll ist, für den wäre das evtl. eine Alternative.
Wie lange hast du denn für die einzelnen Etappen tatsächlich gebraucht? Du bist ja recht leicht unterwegs.
Viele Grüße